Es werden Zeltgruppen von 5 bis 7 Kindern gebildet, die zusammen mit ihrer Betreuerin/ihrem Betreuer in einem Rundzelt schlafen und während der zwei Wochen Zeltlager als Gruppe viele Dinge gemeinsam unternehmen. Häufig gestalten auch zwei oder drei Zeltgruppen ihr Tagesprogramm gemeinsam oder es werden Aktivitäten mit dem gesamten Lager unternommen.
In unserem Verständnis bedeutet das beim Wandern auch mal durch den Wald zu laufen und nicht nur über Wege, auch im Bach spielen zu dürfen und ihn nicht nur anzusehen. Denn nur wer selbst direkte Erfahrungen in der Natur machen kann entwickelt das Verständnis und die Bereitschaft diese zu erhalten und zu schützen.
Zum Zeltlager gehören viele Aktivitäten in den Zeltgruppen wie Wandern, Radfahren und Schwimmen. Aber auch Basteln und Arbeiten mit Holz (z.B. der Bau eines Glockenturms oder von Schuhständern) stehen auf dem Programm. Es gibt eine große Jonglierkiste, viele Gesellschaftsspiele und Bücher zum Vorlesen. Singrunden und Stockbrot am Lagerfeuer gehören ebenso zum Zeltlager wie Pizzabacken im selbstgebauten Pizzaofen.
Mit allen Teilnehmenden werden auch gemeinsame Tagesausflüge unternommen, das bedeutet zum Beispiel den gemeinsamen Besuch einer großen Stadt oder eines Museums, aber auch gemeinsame Aktivitäten, wie Kanufahren, Klettern im Hochseilgarten oder Ausflüge mit allen zum Badesee. Abends finden gemeinsame Spieleabende, sportliche Aktivitäten in Interessensgruppen, Zeit zur freien Verfügung oder Partys statt. Natürlich gibt es auch Lagerfeuer und Nachtwanderungen.
Ehemalige Teilnehmende und Betreuende versuchen immer wieder unser Lager zu „überfallen“ und zum Beispiel unser Banner zu klauen. Um das Lager auch in der Nacht vor „Überfällen“ zu beschützen gibt es eine Nachtwache. Diese findet zwischen 23.00 und 7.00 Uhr statt und wird für jeweils zwei Stunden von 2 bis 4 Kindern aus zwei Zeltgruppen übernommen.
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